Die eigenen Gefühle wahrnehmen und mitteilen

Kinder haben viele verschiedene Gefühle.

 

Die meisten Kinder können Gefühle wie Freude, Angst, Wut und andere gut unterscheiden.

Für manche Kinder ist es einfacher zuerst einmal zwischen

positiven, schönen und negativen, blöden Gefühlen zu unterscheiden.

 

 

Die eigenen Gefühle können Kindern helfen Situationen einzuschätzen und zu bewerten.

Manchmal kommen Kinder in Situationen, die sie nicht richtig einordnen können

und sie haben ein ungutes, komisches Gefühl und wissen aber gar nicht genau warum.

Dann ist es hilfreich auf dieses Gefühl zu achten und vorsichtig zu sein.

 

 

Manchmal kommen Kinder auch in Situationen, in denen sie widersprüchliche Gefühle haben,

oder sie wissen gar nicht genau wie sie sich fühlen.

Grenzverletzungen, Übergriffe oder Missbrauch werden häufig von Menschen ausgeübt,

die den Kindern bekannt sind.

Vielleicht mögen Kinder einen Menschen eigentlich sehr, aber dieser Mensch macht etwas,

was die Kinder nicht mögen, und die Gefühle der Kinder sind widersprüchlich, und verwirrend.

Oder Kinder wissen gar nicht, wie sich sie fühlen, weil für sie alles viel zu viel ist und zu überwältigend ist.

 

Erwachsene sollten Kindern zeigen, dass sie auf ihre Gefühle achten können und dass sie über Situationen,

die ihnen ungute, komische oder blöde, unangenehme Gefühle machen reden und sich Hilfe holen dürfen.

 

 

Hier können Sie einen Elternbrief aus dem Präventionsprogramm zum Thema Gefühle

mit weiteren Informationen, Tipps für Zuhause und Arbeitsblättern downloaden.

Unter Downloads finden Sie noch weitere Broschüren und Bilderbücher.